Ende Jänner jährt sich zum vierten Mal der Todestag des langjährigen Bundes- und Ehrenpräses von Kolping Österreich, Ludwig Zack. Der Bundesverband, der Diözesanverband Wien und die Kolpingsfamilie Wien-Alsergrund begingen diesen Anlass mit mit einem Gottesdienst unter der liturgischen Leitung von Bundespräses Gerald Gump am 25. Jänner in der „Paulanerkirche“ in Wien-Wieden, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bundessekretariat.
Von der Tageslesung, in der von der Bekehrung des Hl. Paulus berichtet wird, ausgehend spann der Bundespräses den inhaltlichen Bogen zum Wirken seines Vorgängers, der mit Eifer und Hingabe für seine Überzeugungen eingestanden sei und gleich dem Völkerapostel eine große Wirksamkeit entfaltet habe.
Ludwig Zack selbst hatte in einem Gespräch kurz vor seinem Ableben den Propheten Simeon im Lukasevangelium als wichtige Bezugsperson genannt: „Wie Simeon in der Bibel habe auch ich das Heil geschaut. Aber nicht auf einmal wie er, als er im Tempel den jungen Jesus erblickte, sondern Tag für Tag in der Begegnung mit so vielen Menschen, mit denen ich das Leben und den Glauben geteilt habe.“