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10 Jahre Kolpinghaus Hallein

Leben und Lernen mit Lust und Laune

Verhüllt von Kopf bis Fuß bildeten drei reglose Gäste den Blickfang bei der Feier anlässlich des 10-Jahre-Jubiläums des Kolpinghauses Hallein: Schaufensterpuppen. Sie trugen – das wurde am Ende des Festaktes offenbar – Dienstkleidung im Kolpingstil, die von MaturantInnen der örtlichen Modeschule im Rahmen ihrer Diplomarbeit designed und, als Höhepunkt der Feier am 9. April präsentiert wurde.

Vorher lobten die beiden Festredner, Kolping Präsidentin Christine Leopold und Vizelandes-hauptmann Christian Stöckl, die Entwicklung des Hauses in der letzten Dekade: Es sei gelungen, den Stadtkern zu beleben und für junge Menschen einen Ort zu schaffen und zu etablieren, an dem sie während der Zeit ihrer Ausbildung ein Zuhause finden können.

Mit einer schwungvollen Videopräsentation ließ der Leiter des Hauses, Josef Hofbauer, die Geschichte seit der Inbetriebnahme revuepassieren: hatten im ersten Schuljahr (2008/09) nur
rund 70 SchülerInnen im Kolpinghaus Hallein Unterkunft genommen, so sei das Wohnheim heute „bis unters Dach voll“; Hofbauer dankte auch den „vielen Müttern und Vätern“ des Projektes in Bund, Land und Stadt sowie den Verantwortlichen für Revitalisierung der ursprünglich im
14. Jahrhundert errichteten sieben Gebäude auf dem Schöndorferplatz, die heute in ihrer Gesamtheit das Kolpinghaus Hallein bilden.

Das letzte Wort hatten wieder die drei Schülerinnen, die sich in ihrer Diplomarbeit neben Modefragen auch mit den Ursprüngen und der Philosophie des Kolpingverbandes befasst hatten:
„Im Kolpinghaus findet man ein zweites Zuhause, wo man lernt, wie es ist, auf eigenen Beinen zu stehen und trotzdem dabei nicht alleine ist.“
 

Webseite Kolpinghaus Hallein

Bildergalerie: Copyright Kolping Österreich 

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