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Aktiv trotz Corona

Kolpingsfamilie Schärding: Neue Kolpingjugend, Flüchtlingshilfe, internationale Projekte

Mitten im Lockdown tun gute Nachrichten doppelt gut: In der Kolpingsfamilie Schärding ist eine Kolpingjugend-Gruppe gegründet worden. Die Initiative dafür geht auf Wolfgang Wagner, in der Kolpingsfamilie als Sekretär und Referent für Organisatorisches zuständig, zurück, der auch schon im Rahmen seiner Tätigkeit beim Roten Kreuz Jugendgruppen erfolgreich gegründet hat.

Zurzeit besteht die Kolpingjugend Schärding aus acht jungen Leuten: ein Tischler ist dabei, ein angehender Polizist, SchülerInnen und Studenten, die übrigens insgesamt drei verschiedenen Religionsgemeinschaften angehören. Nach einem „Kennenlern-Nachmittag“ auf einem Schiff entlang dem Inn nach Passau sind die Aktivitäten derzeit Corona-bedingt etwas eingebremst, für das nächste Jahr sind aber bereits Pläne ausgearbeitet: u.a. stehen ein Besuch im Kolping-Bundessekretariat in Wien, bei der Kolpingjugend Graz und der Kolpingsfamilie Wels und Vöcklabruck auf dem Programm. Außerdem soll mit Kolping Internation ein Partnerschaftsprojekt umgesetzt werden.

Bisher war die Kolpingsfamilie Schärding bereits auf den Philippinen aktiv, wo durch die Kontakte eines langjährigen Mitglieds, das von dort stammt ein SOS-Kinderdorf unterstützt wird: Mit jährlich rund 2.000 Euro werden Schulmaterialien und Lebensmittel finanziert, für ein ehemaliges Straßenkind wurde eine Patenschaft übernommen. In Schärding selbst kümmern sich Mitglieder der Kolpingsfamilie um Menschen, die geflüchtet sind; die Maßnahmen umfassen finanzielle Beihilfen, Hilfe beim Lernen der deutschen Sprache und bei der Wohnungssuche. Als Frucht dieser Bemühungen konnten schon mehrere Flüchtlinge als aktive Mitglieder für Kolping gewonnen werden.

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