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„Corona und Armut“

Studie der „Armutskonferenz“ richtet Blick auf besonders betroffene Personen und Gruppen

Die Armutskonferenz, eine unserer Partner-Organisationen, hat im Sommer letzten Jahres eine Studie zur Frage durchgeführt, wie sich der 1. Corona-Lockdown " auf Menschen ausgewirkt hat, die von Armut bedroht oder betroffen sind. Die Ergebnisse dieser Studie sind nun veröffentlicht worden.

Für eine Folgestudie sucht die Armutskonferenz Menschen, die von Corona-Einschränkungen besonders betroffen sind und im Rahmen von Gruppengesprächen darüber erzählen wollen. Konkret wird es Termine mit folgenden Gruppen geben:

  • Personen, die schon länger armutsbetroffen/armutsgefährdet sind (Sozialhilfe-/BMS-BezieherInnen, "Mindest"-PensionistInnen, Notstandshilfe-BezieherInnen)
  • Jugendliche und junge Erwachsene (16-24 Jahre), die aufgrund der Corona-Krise Schwierigkeiten haben, berufliche Fuß zu fassen
  • Kunst- und KulturmacherInnen, die auf und hinter der Bühne tätig sind / wären
  • "Neue Arbeitslose" - Personen, die aufgrund der Corona-Maßnahmen ihren Job verloren haben
  • Selbständige und Ein-Personen-Unternehmen, die Einkommensverlust erlitten haben.

Fünf der Gruppendiskussionen sind in Wien geplant, eine in Linz; die Termine werden bekannt gegeben, sobald die Corona-Regelungen solche Treffen wieder zulassen. TeilnehmerInnen aus anderen Bundesländern werden die Fahrtkosten ersetzt; ebenso gibt es für alle Teilnehmer*innen eine Aufwandsentschädigung von 30€. Details finden Sie hier.

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