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Kraft von oben

Kolping „Dreiländer-Wallfahrt“ führte heuer nach Frauenberg in der Südsteiermark

Nicht weit entfernt, in Zeltweg, waren im Rahmen einer Veranstaltung namens „Airpower“ Flugzeugstaffeln zu bewundern, und auch die Kolpingleute holten sich am 3. September „Kraft von obwen“ – im Rahmen der diesjährigen „Dreiländer-Wallfahrt“, die Kolpingfreunde aus der Steiermark, Kärnten, Slowenien und erstmals auch aus Oberösterreich in Frauenberg bei Leibnitz zusammenführte. Strahlendes Spätsommerwetter erwartete die rund 250 Frauen, Männer, Jugendlichen und Kinder, die den Weg in den südsteirischen Gnadenort gefunden hatten, dessen Besiedlungsgeschichte bis in die Jungsteinzeit zurückreicht und wo erster Zeugnisse christlicher Bautätigkeit bereits um das Jahr 400 nachgewiesen sind.

Der Gottesdienst wurde von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl geleitet, ehemaliger Präses und heute noch Mitglied der Kolpingsfamilie Knittelfeld. In seiner Predigt hob er die Bedeutung des christlichen Zeugnisses in der Welt von heute hervor: „Werden wir nicht müde, aus den Hallen der Kirchengebäude auszubrechen, um den Geist des Evangeliums und damit den Geist des seligen Adolph Kolping zu den Menschen zu bringen – mitten hinein in ihr Fragen und Suchen, in ihr Dasein, ihre Freuden und Leiden, ihre Hoffnungen und Sorgen“, so der Bischof.

Nach der Messe, die von der Blaskapelle aus Pilsbach/OÖ musikalisch gestaltet wurde, hatten die Verantwortlichen des Diözesanverbandes Steiermark rund um Vorsitzenden Josef Pucher und Sekretär Stefan Salcher für Speis und Trank im Landgasthaus Edler im benachbarten Lebring gersorgt. An Leib und Geist gestärkt für den Alltag im neuen Arbeitsjahr, traten die TeilnehmerInnen schließlich die Heimreise an.

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