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Stärkung für den Alltag

Kolping-„Dreiländer-Wallfahrt“ führte heuer nach Schloß Tanzenberg (Kärnten)

Sie gehört zu den Fixpunkten im Kolping-Kalender: die „Dreiländer-Wallfahrt“, die alljährlich Anfang September Kolpingfreunde aus Kärnten, der Steiermark und Slowenien im Zeichen des Gebets und der Gemeinschaft zusammenführt. Diesmal folgten am 2. September rund dreihundert Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder der Einladung des Kärntner Diözesanverbandes ins Schloss Tanzenberg auf dem Zollfeld; die aus einer mittelalterlichen Burg hervorgegangene Anlage mit neuzeitlichen Anbauten wird heute als Schule genutzt.

Der Gottesdienst in der Seminarkirche wurde von Rektor P. Dr. Franjo Vidović OFM geleitet, in Vertretung von Diözesanpräses Kurt Gatterer, der krankheitsbedingt nicht zur Verfügung stehen konnte. In seiner Predigt hob er Adolph Kolping als eine Person hervor, die in bewegten Zeiten nicht die Hände in den Schoß gelegt, sondern die Initiative ergriffen habe zugunsten junger Menschen, und zitierte ein Wort von Papst Johannes Paul II.: „Auch unsere Zeit sehnt sich nach Menschen, die uns zeigen, wie man heute nach dem Evangelium leben kann“; Menschen, die ihre Talente, wie Jesus in einem Gleichnis sagt, nicht vergraben, sondern nützen – zum Lobe Gottes und zum Wohl ihrer Mitmenschen.

Grußworte am Ende der Messe, die von der Kolpingmusik Klagenfurt musikalisch gestaltet wurde, kamen vom Vorsitzenden des Diözesanverbandes Kärnten, Werner Tripolt, des Landesverbandes Steiermark, Josi Pucher, des slowenischen Kolpingwerks, August Hericko und von der Präsidentin von Kolping Österreich, Christine Leopold; sie dankte den Verantwortlichen für ihren Einsatz und betonte den Wert von Veranstaltungen wie der Dreiländerwallfahrt, gerade im Hinblick auf die vielen Treffen, die in den letzten Jahren abgesagt werden mussten. Im Anschluss lud der Diözesanverband Kärnten zu Speis und Trank ein, begleitet von musikalischen Darbietungen des Kolpingchores Klagenfurt. Als Erinnerung durfte jeder Wallfahrer einen Lindwurm aus Lebkuchen mit nach Hause nehmen – als Stärkung für den Alltag im neuen Arbeitsjahr.

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