
Leitung:
EDUARD DOBRE, Zentralsekretär/Geschäftsführer von Kolping Rumänien

Leitung:
EDUARD DOBRE, Zentralsekretär/Geschäftsführer von Kolping Rumänien
Inhalt:
Was braucht eine Zivilgesellschaft, damit sie funktioniert? Wie kann man möglichst viele Menschen in das gesellschaftliche Miteinander einbinden – auch solche Personen oder Gruppen, die sozial benachteiligt sind aus Gründen wie Armut, fehlendem Zugang zu Bildung oder weil sie einer Minderheit angehören, und deren Stimme deswegen nicht genügend wahrgenommen wird?
Unser Referent brachte Erfahrungen und Beobachtungen aus Rumänien ein: ein Land, wo nach der Wende 1989 und nach Jahrzehnten kommunistischer Diktatur „Demokratie“ ein Fremdwort war, praktisch keine zivilgesellschaftlichen Strukturen existierten und diese erst aufgebaut werden mussten. Bei dieser Aufgabe hat der Kolpingverband ab 1992 bis heute einen wesentlichen Beitrag geleistet. Im Rahmen einer Präsentation wurde die Rolle Kolpings in Rumänien veranschaulicht und ein Überblick gegeben über die zahlreichen Projekte und Einrichtungen dieses außergewöhnlich aktiven Nationalverbands.
Im zweiten Teil des Workshops sollen Optionen in den Blick kommen, die seit vielen Jahren bestehende enge Partnerschaft zwischen Kolping in Österreich und in Rumänien neu zu beleben und zu stärken.
Dazu ist u.a. eine Live-Schaltung nach Oituz geplant, wo Kolping Rumänien eine Kinder-Betreuungseinrichtung betreibt, sowie ein Austausch mittels Postkarten mit Kolpingleuten vor Ort.
