Er war war ein enger persönlicher Freund des verstorbenen Kolping-Präses Ludwig Zack und wirkte viele Jahre Protektor des kenianischen Kolpingwerks. Nun kommt Zacchaeus Okoth (74), Bischof der Erzdiözese Kisumu im Westen Kenias, zu Besuch nach Wien.
Aus diesem Anlasse laden wir herzlich ein zu einem „Afrika-Abend“ im Zeichen Kolpings:
am Di., 13. Sept. 18:30 Uhr
im Kolpinghaus „Gemeinsam leben“ Wien-Leopoldstadt
Engerthstraße 214, 1020 Wien
Zacchaeus Okoth ist einer erfahrensten Bischöfe seines Kontinents: Seit dem Jahr 1978 leitet er seine, an den Ufern des Viktoria-Sees gelegene Erzdiözese. Im selben Jahr gründete der österreichische Priester Johann Kuntner nach den Leitlinien von Adolph Kolping eine Ausbildungsstätte für Schuster. In den 1980-er Jahren wurde das Projekt von der Erzdiözese Kisumu und Kolping Österreich um eine Tischler- Maurer- und Kfz-Mechaniker-Ausbildung erweitert. Der Standort ist ideal gewählt zur Unterstützung und Ausbildung von jungen Menschenaus der unterentwickelten und wirtschaftlich vernachlässigten Westregion Kenias. Bis heute besteht eine enge Projektpartnerschaft – das Ausbildungszentrum wurde in den letzten Jahren vor allem von der Kolpingsfamilie Wien-Alsergrund großzügig unterstützt.
Erzbischof Okoth wird von den Bemühungen der Kirche in Ostafrika berichten, jungen Menschen eine Zukunft zu eröffnen, und auch auf andere Bereiche der Pastoral eingehen: Familie, Gesellschaft, Religion – und steht zum persönlichen Austausch zur Verfügung.
Programm:
18:30 Liturgische Feier in der Hauskapelle
19:00 Impuls und Möglichkeit zu Gespräch und Austausch
20:00 Kulinarischer Ausklang im Speisesaal
Um Anmeldung wird gebeten: Kolping Österreich, Tel: (01) 587 35 42, office@kolping.atoder hier

