Als „Türöffner“ für Frauen auf ihrem Weg zur Gleichberechtigung in allen Bereichen bezeichnet Kolping-Präsidentin Christine Leopold anlässlich des Internat. Tages der Frauen den von ihr geführten Kolpingverband: „Frauen brauchen Chancen und Möglichkeiten, um ihren Beitrag in der Arbeitswelt und in der Gesellschaft erbringen zu können. Bei Kolping setzen wir uns genau dafür ein.“
In den Sozialeinrichtungen von Kolping Österreich finden Frauen und junge Mädchen, die mit der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen konfrontiert sind, nicht nur ein Zuhause auf Zeit, sondern erhalten auch konkrete Hilfe und Unterstützung für ihren beruflichen Lebensweg. Bildung und Ausbildung sieht Christine Leopold dabei als die wesentlichen Schlüssel zum Erfolg: „Wir möchten unseren Klient*innen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu erkennen und ihre Kompetenzen zu verbessern“, führt sie aus. Als Beispiel für die Projekte und Maßnahmen, mit denen Frauen auf ihrem Berufsweg unterstützt werden, nennt sie das gemeinnützige Beschäftigungsprojekt „chance2work“, in dessen Rahmen sich die Teilnehmer*innen über verschiedene Berufsfelder informieren und an individuellen Qualifzierungsmaßnahmen teilzunehmen können.
Ebenso betreibt Kolping Österreich Opferschutzeinrichtungen, verschiedene Wohnprojekte, kostenfreie Beratungsstellen und weitere Projekte, die Frauen wie auch Mädchen in akuten Krisensituationen Unterstützung und Schutz bieten. Das Konzept beruht immer auf der „Hilfe zur Selbsthilfe“ mit dem langfristigen Ziel, die Klient*innen in eine selbstständige, eigenverantwortliche und sozial abgesicherte Existenz zu begleiten.
Foto: KR Mag.a Christine Leopold,© Kolping Österreich, Fotografin Agnes Stadlmann
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